Direkt zum Inhalt
Image
Erdkröte auf einer Strasse in der Nacht mit gleissendem Licht

Lebendige Nacht: Preisverleihung des Fotowettbewerbs

Eingereicht werden konnten Fotos von nacht- und dämmerungsaktiven Tierarten aus der Schweiz, die vom 1. Januar bis 31. August 2025 zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang beobachtet und auf die Meldeplattformen stadtwildtiere.ch und wildenachbarn.ch hochgeladen wurden. Am 1. Oktober fand im Rahmen des Grünforums in der Stadt Zürich die Preisverleihung statt.
Image
Fliegende Mückenfledermaus zwischen Blättern

Luzern: Lebendige Nacht - Fledermäuse in der Stadt

Im 2025 wollten wir herausfinden, welche Fledermausarten nachts die Gärten oder Wohnsiedlungen in der Stadt Luzern besuchen. An 125 Standorten wurden akustische Aufnahmen gemacht und Spannendes herausgefunden.

Aktuelle Beobachtungen

StadtWildTiere Luzern

Das Projekt StadtWildTiere Luzern startete im 2018 und konnte seither mittels Beobachtungsmeldungen aus der Bevölkerung das Vorkommen der Wildtiere im Siedlungsraum erforschen, erlebbar machen und fördern. Erfahren Sie mehr zum Projekt StadtWildTiere Luzern.
Image
Das Panorama von der Stadt Luzern
Image
Buchcover "Move!" und Bild der Autorin Sophia Kimmig, Berlin

"Move!" - das neue Buch der Autorin und Biologin Sophia Kimmig ist erschienen

Sophia Kimmig forscht als Wissenschaftlerin zu Ökologie und Verhalten von Wildtieren, Stadtnatur und Mensch-Natur-Beziehung. 2021 erschien »Von Füchsen und Menschen« und wurde zum Spiegel Bestseller, 2023 folgte »Lebendige Nacht« und nun ist ihr ihr drittes Buch über die Welt der Fortbewegung erschienen, voller spannender Entdeckungen und faszinierender Überlegungen - eine lohnenswerte Lektüren!
Image
Zwei Personen schauen mit dem Fernglas aus dem Fenster

Melden Sie uns Ihre Beobachtungen

Wir interessieren uns für Ihre Beobachtungen.
Image
Weltraumansicht der Erde in der Nacht: Europa ist erhellt mit Licht.

Die Dunkelheit – ein bedrohtes Gut

Kürzlich waren wir in den Bergen. Wir genossen die sommerlichen Abende und sassen lange draussen. Am mondlosen Nachthimmel wölbte sich das Sternenmeer und mit zunehmender Dunkelheit trat die Milchstrasse immer deutlicher hervor. Einfach grossartig! Zurück in der Stadt erhellten wie immer tausende von Lichtquellen die Nacht, Sterne waren am Himmel kaum auszumachen. Das verhinderte beglückende Erlebnis ist das eine. Dramatischer ist jedoch, dass sich diese Verschmutzung der Nacht mit künstlichem Licht einschneidend auf Flora, Fauna und die Ökosysteme auswirkt.
Image
Stieglitz vor einer Fotofalle

Schnappschüsse aus Ihrem Garten – unser Kamerafallenverleih

Haben Sie sich auch schon gewundert, wer die Spuren in Ihrem Blumenbeet hinterlassen oder in Ihrem Kompost gewühlt hat? Mieten Sie bei uns eine Wildtierkamera und kommen Sie diesen Rätseln auf die Schliche.
Image
Tierschutzmarkt in der Bahnhofhalle von Zürich

SUST-Tierschutzmarkt am HB Zürich

Am Sonntag, 7. September 2025 feierte die Susy Utzinger Tierschutz-Stiftung ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem grossen Tierschutzmarkt am Hauptbahnhof in Zürich, zusammen mit befreundeten Organisationen. Auch die StadtWildTiere waren dabei mit einem Informationsstand und dem Projekt "Freie Bahn für Igel und andere kleine Wildtiere".
Image
Ein Silberfischchen vor orangenem Hintergrund

Silberfischchen sind besser als ihr Ruf

Silberfischchen gehören zu den weniger gern gesehen Gästen in unsern Häusern und Wohnungen. Doch den schlechten Ruf haben diese faszinierenden Ur-Insekten zu Unrecht. In kleiner Zahl sind sie unproblematisch und wenn sie gehäuft auftreten, sollte man dies besser als ein Warnsignal für ein noch grösseres Problem deuten.
Image
Goldwespe am Holz

Eine Vielfalt an Wildbienen in Luzern

Bei der "Stunde der Blütenbesucher" wurde die Luzerner Bevölkerung aufgerufen, Wilbienen und andere blütenbestäubende Insekten zu fotografieren und zu melden.
Auch dieses Jahr haben einige Luzerner und Luzernerinnen sich die Zeit genommen, eine Stunde die Blütenbesucher zu beobachtungen und in die Welt der Insekten einzutauchen. Dabei sind tolle Bilder entstanden.
Image
Ein Spatz vor grünem Hintergrund

Das mysteriöse Verschwinden der Spatzen

Alle kennen ihn: Den lustig tschilpenden Spatz, der vorwitzig die Brösmeli vom Tisch pickt, sich mit seiner Schar vernehmlich in der Hecke an der Tramstation tummelt oder einem im Zürcher Hauptbahnhof über den Kopf saust und die Lokomotiven nach Insekten absucht. Doch der kleine gefiederte Stadtbewohner, der den Menschen schon seit Tausenden von Jahren begleitet, hat in vielen westeuropäischen Städten Probleme und seine Bestände nehmen ab. Die Wissenschaft sucht fieberhaft nach Erklärungen.